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BHB Brauholding Bayern-Mitte AG:

Erhalt erheblicher Corona-Überbrückungshilfen und Aktualisierung der Prognose 2021

 

Ingolstadt, 13. Juli 2021 - Die BHB Brauholding Bayern-Mitte AG, eine Getränkeholding mit Schwerpunkt auf den süddeutschen Raum, hat im Rahmen des Überbrückungs-hilfeprogramms des Bundes für den Zeitraum November 2020 bis Mai 2021 Corona-Überbrückungshilfen in Höhe von 1,2 Mio. EUR erhalten.

Die Überbrückungshilfe überdeckt den Konzernverlustvortrag in Höhe von 465 TEUR aus dem Geschäftsjahr 2020 und mindert die Absatz- und Umsatzdefizite von Januar bis Mai 2021, dem Zeitraum des staatlichen angeordneten Lockdowns für wesentliche Vertriebs-kanäle der BHB Brauholding.

Der Mittelzufluss hat positive Auswirkungen auf die Liquidität, Geschäftsplanung von Umsatz, EBIT, EBITDA und Konzernergebnis des laufenden Geschäftsjahres 2021.

Die BHB Brauholding aktualisiert deshalb ihren Ausblick für das Gesamtjahr 2021 und erwartet nun ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) in Höhe von 1,4 Mio. EUR, mit einer Prognosebandbreite von +/-10%. Das EBIT in Höhe von 1,4 Mio. EUR würde einer EBIT-Marge von 10 % entsprechen. Die bisherige EBIT-Prognose der BHB Brauholding lag bei 2,1 % bis 2,4 %.

Die EBITDA-Erwartung (Jahresergebnis vor Zinsergebnis, Ertragssteuern und Anlagen-abschreibungen) liegt nun bei 2,9 Mio. EUR, mit einer Prognosebandbreite von +/-10%. Das EBITDA von 2,9 Mio. EUR entspräche einer EBITDA-Marge von 21 %. Bisher hatte die BHB Brauholding ein EBITDA von 10,8 % bis 11,2 % prognostiziert.

Durch die staatlich verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie brach den Brauereien der Vertriebsweg Gastronomie nahezu vollständig weg. Zur Abmilderung der wirtschaftlichen Folgen dieser staatlichen Maßnahmen hat sich die Bundesregierung dazu entschieden, die fixen Kosten der Betriebsbereitschaft von Unternehmen durch die Zahlung von Überbrückungshilfen insoweit auszugleichen, wie die Umsätze infolge der staatlichen Maßnahmen gesunken sind. Die Überbrückungshilfe ist daher unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten als teilweise Kompensation derjenigen Kosten der Betriebsbereitschaft zu sehen, deren Deckung durch Umsatzerlöse den Unternehmen indirekt untersagt worden ist.

Durch die Einbeziehung der Überbrückungshilfe in das EBIT werden daher nur noch die fixen Kosten der Betriebsbereitschaft ausgewiesen, die nicht durch staatliche Zahlungen kompensiert worden sind.
 

Über die BHB Brauholding Bayern-Mitte AG

Die BHB Brauholding Bayern-Mitte AG ist seit Juli 2010 im Segment m:access der Münchener Börse notiert. Die Eigenkapitalquote zum 31.12.2020 betrug 75,6 % und belegt die solide Finanzstruktur der BHB Brauholding AG – ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im fortschreitenden Konsolidierungsprozess der Brauereibranche.

Die Brauerei Herrnbräu GmbH ist eine 100%ige Tochter der BHB Brauholding Bayern-Mitte AG. Die Wurzeln der Brauerei HERRNBRÄU reichen bis ins Jahr 1527 zurück. Durch die Fusion mit Danielbräu zur Actienbrauerei im Jahre 1873 sowie dem Zusammenschluss mit dem Bürgerlichen Brauhaus im Jahre 1899 befindet sich HERRNBRÄU seit dieser Zeit unter dem Dach unserer Aktiengesellschaft.

Der BHB Konzern hat sich als traditioneller bayerischer Bierspezialist mit besonderem Schwerpunkt auf Weißbierspezialitäten etabliert. Das heutige gesamte Markenportfolio umfasst 12 Weißbier-, 30 untergärige Bierspezialitäten und 4 Biermischgetränke. Mit Bernadett Brunnen bietet die HERRNBRÄU GmbH auch eine große Vielfalt an Mineralwasser und alkoholfreien Erfrischungsgetränken an. 17 verschiedene Sorten stehen als Durstlöscher bereit. Allen Produkten gemein sind die Reinheit sowie die mehrfach prämierte, ausgezeichnete Qualität.

Weitere Informationen unter: www.bhb-ag.de

Kontakt:
Franz Katzenbogen
Vorstandsmitglied
Tel:  +49 (0)841 631 205
Fax: +49 (0)841 631 211
E-Mail: franz.katzenbogen@bhb-ag.de

DIE HOLDING DER STARKEN GETRÄNKEMARKEN IN BAYERNS MITTE